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Dänemark

Die dänischen Volkshochschulen sind nicht mit den Volkshochschulen anderer Länder vergleichbar. Sie verstehen sich als freie Lernorte, in denen sich Menschen jeden Alters weiterbilden und -entwickeln können. Die Studenten leben hier für einen bestimmten Zeitraum (zwischen zwei Wochen und vier Monaten) auf dem Campus zusammen. Worin sie sich weiterbilden wollen, ob in Sprachen, Kunst, Sport oder Themen wie Menschenrechte, ist ihnen überlassen.

Das System der dänischen Volkshochschulen existiert in allen skandinavischen Ländern. Die meisten Teilnehmer sind zwischen 18 und 24 Jahre alt, aber auch ältere Menschen besuchen die Schulen, denn die Volkshochschulen verstehen sich als Orte lebenslangen Lernens. Anders als in anderen Ausbildungsstätten geht es hier weniger darum, sich auf einen bestimmten Beruf vorzubereiten, sondern mehr darum, sich weiterzuentwickeln und die Allgemeinbildung zu verbessern. Die Zeit auf dem Campus soll den Teilnehmern helfen, sich selbst besser kennenzulernen und einen Platz im Leben und der Gemeinschaft zu finden. Obwohl es klare Unterrichtsstrukturen gibt, ist das Verhältnis zwischen den Lehrenden und den Studenten ein sehr freies, und die Studenten haben eine Reihe von Mitbestimmungsrechten. Gefördert wird diese Gemeinschaft durch das gemeinsame Leben auf dem Campus, zu dem auch gemeinsames Feiern gehört.

Das Angebot der dänischen Volkshochschulen wird zum großen Teil durch öffentliche Mittel finanziert, die Teilnehmer zahlen etwa 170 € in der Woche dazu.

CASE FINDET SICH IN FOLGENDEN TRENDS WIEDER:

GEMEINSCHAFT ALS LERNERLEBNIS

FREIRÄUME

LERNEN ZU SEIN

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