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Tokyo, Japan

Die erste Besonderheit, die dem Betrachter beim Anblick des Fuji Kindergartens auffällt, ist seine architektonische Struktur: Er ist kreisförmig angelegt, es gibt ein Dach sowie einen Innenhof, wo die Kinder spielen können, und Wände und Zäune fehlen komplett. Es gibt somit keine Trennung zwischen Innen und Außen oder zwischen den Räumen. Dadurch kann kein Kind ausgeschlossen werden, aber die Kinder können jederzeit gehen und wiederkommen. Der Ansatz dieses besonderen Kindergartens ist der Grundgedanke, dass Kinder nicht so empfindlich sind, wie wir denken. Trotz der Offenheit und des ständigen Lärms sind die Kinder erstaunlich konzentriert, und wenn ein Thema oder ein Objekt einmal ihr Interesse geweckt hat, lassen sie sich davon nicht so leicht abbringen.

Natur und Bewegung sind wichtige Bestandteile des Kindergartens. Aus dem unteren Bereich wachsen Bäume durch das Dach, die von den Kindern ständig in ihr Spiel integriert werden. Auch gibt es überall Wasserstationen, mit denen die Kinder spielen können. Auf dem kreisförmigen Dach rennen sie durchschnittlich vier Kilometer am Tag. Die Initiatoren gehen zudem davon aus, dass Kinder kein spezielles Spielzeug brauchen, das nur ihre Fantasie einschränken würde. Stattdessen benutzen sie das Gebäude selbst, Kisten, die herumstehen, das Wasser und die Bäume.

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