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Die Matthew Moss Slow School ist eine High School, welche die Idee der „Slow Education“ in eine ganz normale Schule integriert hat. Und das sieht so aus: Die Schüler*innen erhalten jede Woche drei Doppelstunden Zeit, um alleine oder mit anderen Schülern eigenen Vorhaben nachzugehen. Hierbei stehen sie nicht unter Zeit- oder Leistungsdruck, denn es geht hier in erster Linie darum, das eigene Lernverhalten besser kennenzulernen und zu entwickeln. Die Idee trägt dabei der Erkenntnis Rechnung, dass Lernen nicht linear und eindimensional ist, dass ein vertieftes Verständnis der Dinge Zeit braucht, dass jeder eine eigene Art des Lernens hat und dass Fehler zum Lernprozess dazugehören. Die Schüler lernen auch, was es bedeutet, planlos zu sein, sich in einer Idee zu verrennen oder sich zu überfordern – alles wichtige Bestandteile, um sich selbst und das eigene Lernen zu reflektieren. Begleitet werden die Schüler*innen dabei von Lernmentor*innen. Die Schule hat ihr Curriculum gleichmäßig auf Wissen, Kompetenzen und persönliche Lebensorientierung verteilt.

CASE FINDET SICH IN FOLGENDEN TRENDS WIEDER:

DUALE BILDUNG 3.0

SELBSTORIENTIERTES LERNEN

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