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Das Public Laboratory for Open Technology and Science (Public Lab) gründete sich nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko im Jahr 2010. Ausgangspunkt war die Tatsache, dass es zum damaligen Zeitpunkt kaum Informationen über Ursachen und Ausmaß der Katastrophe gab. Die Idee der Gründer war es daher, dass die Menschen selbst die notwendigen Informationen sammeln und miteinander teilen müssen und sich nicht auf die Informationspolitik der großen Unternehmen verlassen dürfen.

Mittlerweile ist Public Lab eine große Gemeinschaft von Wissenschaftlern, Technikern, Unternehmen und Privatpersonen, die sich für Umweltthemen einsetzen. Sie können auf der Plattform ihre Ideen für den Schutz der Umwelt verbreiten oder Wissen zum Thema erwerben. So werden hier beispielsweise kostenlose Bau- und Nutzungsanleitungen für einfache Messeinrichtungen zur Verfügung gestellt. Zudem arbeiten sie Themengebiete als einfache Online-Kurse auf. Mitglieder können auch Fragen einstellen, so dass neue Tools und Handlungsanweisungen entwickelt und verbreitet werden.

Eines der Prinzipien ist es, möglichst lokal in Gemeinschaften zu forschen. Die Lernenden sammeln Daten in ihrer direkten Umgebung und stellen diese zusammen. Alle entwickelten und vermittelten Technologien basieren darauf, dass sie günstig, open source sowie einfach zu handhaben sind. So bildet das Public Lab die Gesellschaft in Umweltforschung aus und bringt das Thema aus den Expertenlabors heraus.

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