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New York, USA

Eine Schule, die komplett auf den Prinzipien von Spieledesign aufgebaut ist – so etwas existiert tatsächlich, nämlich in New York. Die staatliche Schule Quest to Learn (Q2L) hat dieses spielebasierte Lernprinzip entwickelt. Schüler*innen an der Q2L Schule, die in enger Kooperation mit dem Institute of Play arbeitet, forschen täglich gemeinsam an der Lösung hochkomplexer und spielerischer Aufgabenstellungen. Dabei lernen sie den im Lehrplan vorgegeben inhaltlichen Stoff und setzen sich gleichzeitig mit kreativen und sich stetig verändernden Formaten auseinander.

Wichtig ist den Verantwortlichen dabei die kontinuierliche Weiterentwicklung der Herausforderungen, an der Lehrer, Kommunikationsexperten und Spielentwickler gemeinsam arbeiten. Die Lernstruktur greift dabei drei Themen auf: das Lernen miteinander und voneinander unter Zuhilfenahme von Technologie, die sich verändernde Rolle von Lehrenden hin zu Vermittlern zwischen Schule und Außenwelt und die Datenfülle in Spielen, die den Spielern kontinuierlich Rückmeldungen über ihren Lernbedarf gibt. Konsequenterweise verzichtet die Schule auch auf Leistungsbewertungen im Anschluss an den Lernprozess und integriert diese stattdessen direkt in die Spiele.

CASE FINDET SICH IN FOLGENDEN TRENDS WIEDER:

GAMIFICATION

SELBSTORIENTIERTES LERNEN

BIG DATA FÜR BILDUNG

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